Interaktiver Vortrag für pädagogische Fachkräfte – Gaming in der Kinder- und Jugendarbeit

Die Stadtbibliothek Rostock lädt zu einem interaktiven Online-Vortrag zum Thema Gaming in der Kinder- und Jugendarbeit ein.

Ort
Rostock
Online

Veranstalter
Stadtbibliothek Rostock

Termine
09.06.2022 10:00 Uhr - 12:00 Uhr

Die Stadtbibliothek Rostock lädt zu einem interaktiven Online-Vortrag zum Thema Gaming in der Kinder- und Jugendarbeit ein.

Computer- und Konsolenspiele sind ein zentrales Phänomen der Digitalisierung und Teil der Jugendkultur. Aus Sicht der Kinder- und Jugendarbeit gilt es, den kreativen und souveränen Umgang mit Games zu fördern, das Reflexionsvermögen über Spiele, Spieleinhalte, Vermarktungsstrategien und Jugendschutz zu fördern, Spielkultur zu bereichern und Bildungsprozesse rund um und mit Games anzuregen. Angebote der Jugendarbeit sollen Anlässe und temporäre Räume für Jugendliche und junge Erwachsene schaffen, in denen sie sich mit verschiedenen Facetten digitaler Spielwelten auseinandersetzen: Gamedesign, Gestaltung von Anwendungen im Bereich Virtual und Augmented Reality, Einsatz von Serious Games und Newsgames, die Förderung ethischer Diskurse und mehr. Im Fokus steht ein kreativer und reflektierter Umgang mit Games. Um die pädagogischen Fachkräfte im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit zu unterstützen, bietet die Stadtbibliothek Rostock einen interaktiven Vortrag zum Thema Gaming in der Kinder- und Jugendarbeit an.

Hierbei werden die Grundlagen der Medienpädagogik und Praxismethoden zur Nutzung in der eigenen Einrichtung vorgestellt. Gleichzeitig sollen die teilnehmenden Fachkräfte in einen Austausch treten und auf Augenhöhe diskutieren können. Ein Fokus liegt dabei auf die eingesetzten medienpädagogischen Methoden, sowie dem prämierten Gaming Club der Stadtbibliothek Rostock mit dem Medienkompetenz-Preis Mecklenburg-Vorpommern 2022 in der Kategorie nachgehakt der Ministerpräsidentin des Landes MV. Ein praxisnaher Einsatz in Kinder- und Jugendeinrichtungen soll das Themengebiet abschließen. Der Vortrag wird durch das Programm Kultur.Gemeinschaften, was von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und der Kulturstiftung der Länder im Rahmen von Neustart Kultur finanziert wird, gefördert.

Die Anzahl der Teilnehmer*innen ist auf maximal 20 Personen begrenzt. Wir bitten darum, dass sich höchstens 2 Personen pro Einrichtung bei dem Vortrag anmelden. Bei einer hohen Nachfrage ist eine Wiederholung des Angebotes an einem späteren Termin möglich.


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